Aktuelles

Hofverkaufszeiten an den Feiertagen

Hofverkauf:
Dienstag 20.12.22 wie gewohnt von 16.30 – 18.30 Uhr
Dienstag 27.12.22 wie gewohnt von 16.30 – 18.30 Uhr
Dienstag 03.01.23 wie gewohnt von 16.30-18.30 Uhr
Samstag 07.01.23 wie gewohnt von 15.00 – 17.00 Uhr

Am Samstag den 24.12 und 31.12 schließen die Geschäfte um 12.00 Uhr. Da wir ja unseren Samstagsverkauf erst von 15-17.00 Uhr hätten, fällt das nicht mehr in die normalen Ladenöffnungszeiten. Deshalb haben wir dann auch keinen Verkauf mehr. So ist das immer. Man kann sich das ganz einfach merken. Wenn die normalen Läden zu haben, haben wir auch zu. Einzig zweideutiger Termin im Jahreslauf ist der Faschingsdienstag. An diesem Nachmittag gibt es keine eindeutigen Ladenöffnungszeiten. Einige Geschäfte haben geschlossen und einige haben offen. Wir haben am Faschingsdienstag geöffnet.

Neuigkeiten vom Hof:

In eigener Sache - Familie Renner

Nein, wir sind nicht im Supermarkt vertreten und auch nicht die Familie Renner, die den Spargelhof Christ übernommen hat. Von gleichen Namen, verschiedenen Welten, Identitäten und Werten:
Renner, Bio-Anbau, frisches Gemüse, Spargel und Beeren, dafür sind in Neustadt und Umgebung seit vielen Jahren zwei Betriebe aus Böbingen bekannt: Der Martinshof mit Felix und Martin Renner und der Bio Renner früher Spargel Renner.
Die beiden Renners aus Böbingen sind gemessen an den Entwicklungen der Agrarwirtschaft klein geblieben. Bei den beiden Familienbetrieben sind die Chefs noch selbst im operativen Alltag tätig. Alle Tätigkeiten der Saisonkräfte, die bei Anbau und Ernte unterstützen, machen wir auch. Wir sind überall dabei, legen Hand an, unterstützen, unterweisen, organisieren, delegieren, fahren Traktor, bedienen Maschinen. Wir kennen jeden Mitarbeiter, jede Mitarbeiterin beim Namen.
Die Familien kümmern sich um die Buchhaltung, das Personal und unsere kleinen Hofläden und Marktstände mit vielen Stammkunden und einem herzlichen, persönlichen Umgang im Verkauf.

Seit über 35 Jahren wirtschaftet der Martinshof nach ökologischen Grundsätzen, der Bio Renner seit über 20 Jahren. Unsere Maxime war und ist das Arbeiten mit der Natur und nicht Expansion, Marktmacht und Gewinnmaximierung. Unsere eher zurückhaltende Art am Pachtmarkt und der Kommunikation mit Landbesitzern und Berufskollegen hat dazu geführt, dass die Flächenausstattung der Betriebe rel. überschaubar geblieben ist. Wir haben aber alles im Blick, sind regelmäßig auf unseren Flächen, für die wir die Verantwortung, auch gegenüber unseren Verpächtern tragen. Bodenfruchtbarkeit und der Erhalt der Biodiversität sind unser Bestreben und treiben uns an. Unsere biologische Produktion ist auch noch nicht perfekt, aber überschaubar und transparent. Unsere Außendarstellung authentisch. Wir suchen den Kontakt zum Verbraucher, vermitteln unsere Arbeitsweise und erhalten dafür viel Wertschätzung seitens der Kundinnen und Kunden.

Mit der Saison 2022 betritt ein anderer Renner die Bühne in Neustadt, Der "Gemüse Renner“ aus Mutterstadt. Das Unternehmen, das seit den 90iger Jahren auf konsequentem Wachstumskurs ist, genießt einen nicht unumstrittenen Ruf in der Branche. Auch wenn wir die aktuelle Betriebsentwicklung des Unternehmens, hin zum ökologischen Anbau, grundsätzlich für richtig halten, sehen wir deutliche Unterschiede zu familiären, kleinen Biobetrieben.
Die Maxime des Managements wurden gegenüber Besuchern der Bioland- Regionalgruppe in Mutterstadt klar geäußert: „Industriell getaktete ökologische Produktion auf großen Flächen. Die eigene Marktrelevanz im Lebensmittel- Einzelhandel wird weiter ausgebaut.“ Technisch und personell auf einem anderen Niveau agierend bewirtschaftet der Betrieb über 2000 ha Gemüseanbaufläche und mehrere Hektar Gewächshausflächen. Andere Liga, anderes Arbeiten, anderes Denken. Aufgebaut mit konventioneller Bewirtschaftung, intensivem Einsatz von Betriebsmitteln und fernab von dem was große Teile der Gesellschaft seit Jahren fordern: Kleinbäuerliche Betriebe, überschaubare, lokale, transparente, vielfältige Landwirtschaft.

Sie werden und sollen sich als Kundin oder Kunde frei entscheiden. Das geht einfach besser, wenn man zu beiden Seiten Informationen hat. Ihre Familien Renner Böbingen

Liebe Grüße
Felix

Nachlese 30 jähriges Hoffest

Unser 30 jähriges Hoffest war in jeder Hinsicht außerordentlich gelungen. Bereits zum Gottesdienst waren viele gekommen und so über den Tag verteilt war ein Großteil von Euch unserer ganz besonderen Einladung gefolgt. Einer der vielen Danksagungen, die alle voller Begeisterung waren, sei hier abgedruckt:

Liebe Familien Renner,

ganz herzlichen Dank für das rundum gelungene Fest. Besonders schön fanden wir den Gottesdienst. Er hat den Grundstein gelegt für einen wirklich sinnlichen Tag. Gleich danach sind die vielen Köstlichkeiten zu nennen, mit denen Ihr uns verwöhnt habt. Mein Mann war im Vorfeld sehr skeptisch ob ein komplett vegetarisches Menü überhaupt lecker wird. Ihr habt ihn nicht nur überzeugt, sondern sogar begeistert und das will etwas heißen!!!! Soooo lecker hatten wir noch nie vegetarisch gegessen. Aber auch das Kuchenbuffet war sehr lecker und das Eis soll ja noch besser gewesen sein. Wir hatten uns aber gar nicht angestellt, weil die Warteschlange einfach nicht kürzer werden wollte und wir so viele Freunde getroffen haben, dass wir gar nicht mit allen erzählen konnten. Außerdem hatten wir vom Mittags- und Kuchenbuffet schon so viel gegessen, dass wir gar nicht mehr aufstehen konnten. Die Felder Rundfahrt, die Hof- und Gemüseführungen konnten wir vor lauter gutem Essen und den vielen Freunden gar nicht mitmachen. Wir müssten das Fest also unbedingt wiederholen. Wir konnten es auch kaum glauben, dass wir für all die Köstlichkeiten nichts bezahlen durften. Es war wie im Schlaraffenland.

Nochmals ganz herzlichen Dank für den wunderschönen Tag

Bericht vom dritten Event "Zukunft säen 2016":

Mit 8 Schulklassen, Bauern und Bürgern der gentechnikfreien Gemeinde Böbingen, Euch als Kunden, den Seniorchefs der Bäckerei Löwenzahn und Bürgermeister Werner waren wir ca. 160 Leute.

• 160 Menschen säen ein Getreidefeld
• Legen gemeinsam Keime für die Zukunft
• Jeder findet den Mut, Verbindung zu schaffen zwischen Himmel und Erde
• Denn wir werden essen, was wir säen
• Jeder Teilnehmer sät
• Jeder übernimmt die Verantwortung für seine Saat
• Jeder taucht ein in das Erlebnis: Ich säe – die Saat ist im Boden
• Jeder findet den Mut etwas Wichtiges selber zu tun
• Der Akt des Säens ist archetypisch
• Er hat hohen Symbolgehalt und ist gleichzeitig real
• Das Säen als Erlebnis geht unter die Haut
• Das Eintauchen in die Atmosphäre dieses urbildlichen Aktes schließt die Seele auf
• Das Säen verbindet mit der Erde
• Es kommt zu einer echten Begegnung von Mensch und Erde

Danach gibt es einen leckeren Imbiss und die zukünftigen Aktionsmöglichkeiten werden besprochen. Über das gemeinsame Aussäen sind Bauern und Verbraucher ein ganzes Stück näher zusammengerückt. Diese Verbindung, das gemeinsames Bekenntnis gegen Gentechnik und die erste eigene Getreideaussaat von vielen Verbrauchern, machen diesen Tag zu einem ganz wichtigen und zukunftsweisenden Tag.
Wir haben "Zukunft gesät".

Wenn die Pfalzwerke es genehmigt, wird es wieder ein großes Hinweisschild am Acker geben. Der liegt ja dieses Jahr wieder direkt am den beiden Fahrradwegen "Vom Rhein zum Wein" und "Kraut- und Rübenweg", die hier einen gemeinsamen Streckenabschnitt haben.
Wenn Ihr also bei einem Sonntagsausflug mit Euren Eltern vorbeikommt, dann könnt Ihr "Euren" Acker zeigen.

Bilder der Aktion von 2016 ansehen

Bilder der Aktion von 2013 ansehen

Bilder der Aktion von 2011 ansehen

"Geschenk"

Anscheinend haben wir unser tolles Geschenkangebot an Euch auf dieser Homepage zu gut versteckt. Deshalb probieren wir es einmal an dieser Stelle.

Jeder unserer Stammkunden (auch solche die es werden wollen) bekommt jedes Jahr einmal einen kompletten Gemüseeinkauf geschenkt. Jeder darf einmal im Jahr von allen Gemüsearten, die gerade bei uns wachsen, eine haushaltsübliche Riesenportion selbst ernten. Ab Mitte Juni gibt es wieder so ziemlich alles war zur Frühsommerpalette gehört zu ernten.

Wenn Ihr zu diesem Termin Eure Kinder mitbringt, gibt das ein riesen Spaß und ein tolles Erfahrungsfeld...

Und so funktioniert es: schickt uns eine E-Mail mit eurem Terminwunsch (Montag - Sonntag von 6.00 bis 24.00 - auch Nachtschwärmer sind also willkommen).
Wenn Ihr dann an Eurem "persönlichen Geschenktag" auf den Hof kommt, geben wir Euch Messer, Kisten und alle Infos die Ihr braucht. Dann zieht Ihr los und erntet Euch Euren individuellen Geschenkkorb.

Und es stimmt wirklich, Ihr dürft dafür keinen Cent bezahlen. Spenden sind bei dieser Gelegenheit unerwünscht und werden nicht angenommen.

Ihr könnt Euch wirklich ganz frei und unbekümmert, ohne jegliche Verpflichtung bedienen.

Also, los geht`s!

Wer es noch nicht abgeholt hat, kann sich vielleicht von den Bildern dazu inspirieren lassen:
Hier geht es zu den Bildern...